Ich liebe es in der Natur zu sein und mich mit Pflanzen zu beschäftigen. Schon als 9-jährige sammelte ich Rosenblüten, um daraus etwas Besonderes zu machen. Damals wußte ich noch nichts vom Hydrolat oder dem destilieren ätherischer Öle. Ja, damals schon wollte ich den Duft der Rosen einfangen. Der Keller war voll mit einem Rosenblütenbett. Draußen zu sein, dass liebte ich. Auf Erdhäufen spielen, mit den Jungs und Mädels in meiner Straße Strohhäuser bauen.
Nach dem Abitur folgte ein Geographiestudium, dann zog es mich nach "bella Italia". 10 Jahre. In einem mittelständischen Unternehmen war ich die Frau für alles, vom Übersetzten, Dolmetschen über Produktbeschaffung, die rechte Hand des Geschäftsführers - und ein schönes Produkt in der Hand - Cashmere. Aber Wege verlaufen nicht immer schnurgerade, Anfang 2001 nach einem Autounfall mit zwei angebrochenen Brustwirbeln lernte ich Antigym kennen. Eine neue Leidenschaft, die ich bis heute in Kursen, Workshops und Ausbildungen weitertrage. Thérèse Berterat Gründerin der Methode, eine faszinierende Frau. Noch heute bin ich sehr dankbar, dass ich die Ausbildung bei ihr machen konnte und etwas ganz Besonderes den Menschen weitergeben kann. Zeit für sich, den eigenen Körper besser kennen lernen, auf ihn zu hören, denn er spricht jeden Tag mit uns. Leider überhören wir ihn gerne, schieben ihn zur Seite. Seit 17 Jahren unterrichte ich als Practitioner in Antigymnastik und bilde seit 2016 auch interessierte Personen aus.
2009 dann die Heilpraktikerprüfung und danach noch viele wunderbare Menschen, die sich mit Pflanzen und der Heilkunde auseinadersetzen. Ob mit Olaf Rippe und Margret Madejsky mit zahlreichen Seminaren zur Pflanzenheilkunde, der Alchemie und der Frauengesundheit, Riki Allgeier und Max Amann mit der Astromedizin, in der ich die Pflanzen noch einmal unter ganz anderen Aspekten kennen lernte, Heide Fischer- auch sie eine Kräuterfrau mit wertvollen Informationen rund um die Frau in jedem Lebensalter. Belebende Momente in denen ich mich komplett fühle, mit Körper, Geist und Seele. So fließen viele Erfahrungen und Wissen in meine heutige Arbeit ein. Sie zu verbinden und zum Wohl der Menschen einzusetzen erfüllt mich mit großer Freude. Und der Weg hört nicht auf, es ist ein ständiges weitergehen, lernen, innehalten, aufhorchen, erkennen von Zusammenhängen.
Eine weitere Säule in meiner Praxis ist die Ernährung. Vieles kann mit einer gesunden, vollwertigen Ernährung vorgebeugt und in gute Bahnen gelenkt werden - aber bitte mit Genuß!
Ich nehme mir Zeit, denn das ist es, was immer mehr auf der Strecke bleibt. Natürlich muß mein Gegenüber auch etwas tun. Er muß sich auf den Weg machen, denn die eine Pille für Gesundheit gibt es nicht. Und es gibt auch nicht immer nur den einen Weg. Auch andere Wege fürhren nach Rom.
Begeisternd, offenherzig, motivierend, ehrlich und liebevoll begleite ich Sie auf Ihrem ureigenen Weg.